Langzeitbelichtungen

darunter versteht man Vollgendes.

Man stellt die Kamera auf "M" manuell, und nun muß man sich die Blende, die Belichtungszeit und die ISO selber von Hand einstellen. Dabei tastet man sich immer weiter an das "perfekte " Bild heran.

Ganz wichtig dabei ist, ein Stativ und wenn vorhanden ein Fernauslöser zu benutzen.

Das Stativ ist sehr nützlich da es je nach belieben längere Belichtungszeiten gibt, wo man die Kamera nicht mehr still halten kann und es zu Verwacklern kommt, wobei das Bild dann unscharf wird.

Langzeitbelichtungen kann man auch am Tage machen, dazu sollte man dann aber auch einen ND-Graufilter vor dem Objektiv stecken, da sonst die Umgebeung extrem hell auf dem Bild abgelichtet wird, was nicht besonders schön aussieht.

Langzeitbelichtungen macht man dann, wenn man keinen Blitz zum Aufhellen benutzen kann oder will.

Besonders schön sind die Aufnahmen wenn sich etwas bewegt (Karussel auf einem Schützenfest), da sieht es dann aus, als ob sehr viel Geschwindigkeit vorliegt. Oder aber Gewässer (am Tage mit ND Filter) was dann beruhigt dagestellt wird. Hierbei fällt der Effekt aus, je nach dem welchen ND Filter man benutzt (ND-2, 4, 8, 64 oder 1000)